Werkstattgespräch 14: Heute mit: Ghislaine Flachsmann

Nr. 35 –


In der WOZ sind weitreichende Veränderungen angesagt. Welche? WOZ-Leute berichten:

[Ghislaine räumt den Tisch des WOZ-Fumoirs auf. An einer Zeitung klebt ein Kaugummi]: Wie Kinder! Den Schick in den aktuellen «Tagi» stecken! Auf der Redaktion sind sie wie Kinder!

Und was ist sonst noch los auf der WOZ?

Ghislaine Flachsmann, Aboabteilung: Im Moment ist es eigentlich noch ruhig. Aber ich denke, in den Herbst hinein wird es wieder extrem viel zu tun geben: Herbstaboaktion! Kaltdaten!

Was sind Kaltdaten?

Kaltdaten sind alte WOZ-Abonnenten, die wir per Telefonmarketing fragen, ob sie nicht wieder Interesse hätten – wenigstens an einem Probeabo.

Warum nennt ihr sie Kaltdaten?

Weil sie im Kühlfach sind.

Wie reagieren sie auf die Anrufe?

Eigentlich sehr positiv. Es gibt natürlich auch Leute, die sofort aufhängen. Andere finden, die WOZ sei zu links. Aber das müssen die Telefondamen mit ihnen ausmachen.

Es sind Damen, die telefonieren? Ein Call-Center?

Eine Firma, mit der wir zusammenarbeiten.

Und der Umbau?

Der wird sich in der Aboabteilung nicht stark auswirken. Ausser dass wir die Rückmeldungen bekommen. Wir haben ja den Hauptkontakt mit den Leserinnen und Lesern.

Mit was für Rückmeldungen rechnest du?

Ich rechne mit positiven Reaktionen. Das neue Layout ist zwar sehr modern, aber es ist immer noch die WOZ.

Du warst früher Layouterin. Wie gefällt dir selber die neue WOZ?

Mir gefällt sie extrem. Eine Super-Arbeit! Wirklich eine schöne Zeitung. Es sind wieder vier Spalten wie früher, nicht mehr fünf. Auch das Logo geht wieder in die alte Richtung.

Findest du das Logo schön?

Ja, klar! [lacht] Kannst du dich noch erinnern, als letztes Mal ein neues Logo kam: Weisst du noch, wie du dagegen polemisiert hast!

Nein, das weiss ich nicht mehr. Mir gefällt doch das alte Logo!

Ja, jetzt hast du Mühe mit dem neuen.

Fortsetzung hier.