Werkstattgespräch 26: Heute mit: Lorenz Schori

Nr. 36 –


In der WOZ sind weitreichende Veränderungen angesagt. Welche? WOZ-Leute berichten:

Was ist los auf der WOZ?

Lorenz Schori, Informatik: Du kennst es vielleicht aus der Mathematik: Man hat eine Gleichung mit ein paar Unbekannten und sollte daraus etwas Schlaues machen.

Wie löst man das Problem?

Man fängt an, etwas zu verändern, und schon stimmt es am andern Ort nicht mehr. Aber wir arbeiten weiter.

Wo sind die Unbekannten in der WOZ-Informatik?

Es gibt diverse Wechsel in den Systemen. Das war ja von langer Hand vorbereitet. Aber ...

... man hat neue Layoutprogramme installiert, und dazu brauchte es neue Betriebssysteme?

Das ist eben immer das Problem in der kommerziellen Computerwelt. Wenn man das eine aktualisiert, ist man gezwungen, das andere auch zu aktualisieren, und am besten würde man gleich noch neue Hardware kaufen. Es ist vorgesehen, dass möglichst viel investiert wird, um von einer Version auf die nächsthöhere zu kommen.

Folgen des Umbaus, an die man gar nicht denkt?

Sagen wir es so: Wir haben den Layoutwechsel zum Anlass genommen, die ganze Informatik wieder einmal zu aktualisieren. Daher gibt es im Moment auch etwas mehr zu tun als in anderen Zeiten.

Ist die WOZ-Software jetzt auf dem neuesten Stand?

Das wäre viel zu risikoreich. Wir sind immer etwa eine Version oder zwei hintendrein. Die Gefahr ist ja, dass jene Sachen, die auf den Markt geworfen werden, noch nicht ganz ausgereift sind. Daher sind wir immer etwas hintendrein.

Wie seid ihr im IT-Bereich sonst durch den Umbau berührt?

Ich bin natürlich positiv berührt davon.

Fortsetzung hier.