Werkstattgespräch 27: Heute mit: Roman Schürmann

Nr. 36 –


In der WOZ sind weitreichende Veränderungen angesagt. Welche? WOZ-Leute berichten:

Was ist los auf der WOZ?

Roman Schürmann, Abschlussredaktion: Im Moment grad nicht viel.

Die aktuelle Nummer ist abgeschlossen?

Genau. Es ist Mittwoch, 17 Uhr. Ich bin erschöpft.

Aber guter Dinge?

Sehr, ja.

Der Umbau läuft auch gut?

Ich glaube, wir sind gut unterwegs. Es gibt zwar noch viel zu tun, und es wird sicher hektisch werden, aber ... es wird gut kommen. Natürlich hat man gegen Schluss immer das Gefühl, man habe vieles vergessen.

Was könntet ihr vergessen haben?

Ja, wenn ich das wüsste! Erfahrungsgemäss kommen bei solchen Umbauten immer noch Sachen zum Vorschein, an die man nicht gedacht hat.

Und alles, was schiefgeht, staut sich am Ende in der Abschlussredaktion?

Klar, denn als Abschlussredaktion sind wir verantwortlich dafür, dass die Zeitung jede Woche in der Druckerei eintrifft.

Bis Mittwoch um fünf Uhr ...

... um vier Uhr müssten wir fertig sein! Vier Uhr musst du schreiben!

... wenn ihr erschöpft in den Sessel sinkt. Du bist einer der Hauptexponenten dieses Umbaus. Kurz zusammengefasst: Was unterscheidet die neue WOZ von der alten?

So richtig wird das wohl erst die Zukunft zeigen. Man stellt sich ja immer etwas vor, aber meistens kommt es dann doch anders. Grundsätzlich sollte die neue Zeitung mehr Platz und Zeit lassen, um kreativ zu sein. Grundsätzlich sollten wir Geschichten besser präsentieren können, und es sollte auch weniger Zeit verloren gehen mit Routinearbeiten. Wir hoffen, das sei auch dadurch gewährleistet, dass das Layout hier im Haus selber entwickelt wurde, wo man die Bedingungen und Bedürfnisse der Redaktion genau kennt.

In einer Woche ist es so weit: Wie viel arbeitest du zurzeit?

Es ist ein bisschen mehr als sonst.

Und wann gehst du in die Ferien?

Ferien habe ich noch keine geplant.

Fortsetzung hier.