Brasilien : Lulas Comeback – Bolsonaros Angst

Nr. 24 –

Als Präsident Brasiliens war Luiz Inácio Lula da Silva während der nuller Jahre eine politische Lichtgestalt – insbesondere für die Linke. Es folgte ein tiefer Fall, der im Gefängnis endete. Diesen Herbst tritt Lula erneut zur Wahl an. Sein erstaunliches Comeback ist für den amtierenden rechtsextremen Jair Bolsonaro eine ernste Gefahr.

Lange bevor der Star des Abends eintrifft, hallt ein Chor durch die Halle in São Paulo: «Olé, Olé, Olé, Olá – Lula, Lula!» Vertreter:innen von rund dreissig sozialen Bewegungen sind zusammengekommen, darunter Gewerkschaften, die Landlosen-, die Schwarzen- und die LGBTIQ-Bewegung. Es sind viele junge Menschen hier, das Publikum ist bunt, schwenkt Fahnen und trägt Aufkleber mit Forderungen wie: «Gegen die Polizeigewalt in den Favelas!» Sie alle sind an diesem Tag Ende Mai hier, um ihren Hoffnungsträger zu feiern, einen Mann, der versprochen hat, Brasilien «wieder glücklich» zu machen: Luiz Inácio Lula da Silva, bekannter als Lula.

Zwischen 2003 und 2011 war Lula Präsident Brasiliens, er galt als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Politiker der Welt. Als er aus dem Amt schied, weil die Verfassung keine dritte Amtszeit zulässt, hatte er eine Zustimmungsrate von 83 Prozent, und der damalige US-Präsident Barack Obama sagte: «I love this guy.» Nun will Lula erneut in den Präsidentenpalast in Brasília einziehen. Bei den Wahlen im Oktober tritt er gegen den ultrarechten Amtsinhaber Jair Bolsonaro an, und alle Umfragen deuten darauf hin, dass er gewinnen wird. Im ersten Wahlgang käme Lula Prognosen zufolge auf 45 Prozent, Bolsonaro auf 34 Prozent, alle anderen Kandidat:innen spielen keine Rolle.

Zu Tränen gerührt

Lula gegen Bolsonaro: Es ist das Duell zweier Männer, von denen jeder die Massen mobilisiert und Emotionen weckt. Beide werden von ihren Anhänger:innen fast schon religiös verehrt und von ihren Gegner:innen abgrundtief gehasst. Sie stehen für zwei Visionen von Brasilien, die unterschiedlicher nicht sein könnten: hier das Gesellschaftsmodell Bolsonaros, in dem heterosexuelle Männer, die Sicherheitskräfte, Grossgrundbesitzer, wohlhabende Weisse und konservative Christ:innen den Ton angeben; dort Lulas Modell, in dem Arbeiter:innen, Arme, sexuelle Minderheiten, Frauen, Schwarze und Indigene mehr Gehör finden und Brasilien sich weltoffen gibt. Es ist eine Richtungswahl – auch für Lateinamerika, dessen grösste, bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Nation Brasilien ist. Extrem rechter Bolsonarismus gegen linken Lulismus. Beide Männer sind so prägend, dass zwei Ideologien nach ihnen benannt sind.

In Sneakern, Jeans und T-Shirt kommt Lula schliesslich auf die Bühne, an der Hand seine neue, rund zwanzig Jahre jüngere Frau, Rosângela Silva, eine Soziologin. Die Hochzeit der beiden liegt erst wenige Wochen zurück. Der Kontrast zwischen Lula und dem jungen Publikum ist augenscheinlich. Lula ist mittlerweile 76, sein Haar ist schütter, sein Vollbart grau, sein Bauch runder und seine ohnehin schon raue Stimme klingt wie eine Säge auf rostigem Metall.

Doch die jungen Leute drängen zu ihm hin, er lacht, umarmt, verteilt Küsschen, ergreift Hände, schreibt Autogramme, hebt Kinder zu sich auf die Bühne. Lula ist im Wahlkampf, und es scheint, als ob er den grössten Spass daran hätte. Von Erschöpfung keine Spur. Mit lauter Stimme ruft er ins Mikro, dass er eines für das brasilianische Volk empfinde: Liebe! «Die Liebe wird den Hass Bolsonaros besiegen.»

Bei vielen anderen Politiker:innen würde so ein Satz falsch und kitschig klingen, aber als Lula ihn sagt, stehen so manchen in der Halle die Tränen in den Augen. Was macht das Phänomen Lula aus, der wahrscheinlich wieder das fünftgrösste Land der Erde regieren wird?

Ein Jahrzehnt voller Katastrophen

Als einen, «dem Politik durch die Adern fliesst», beschreibt ihn Celso Amorim. Er war Uno-Botschafter gewesen, bevor er 2003 von Lula zum Chef des Aussenamts berufen wurde, was er bis 2011 blieb. Die beiden sind befreundet und tauschen sich wöchentlich aus, reisen auch zusammen. Wohl kaum jemand kennt Lula besser.

Eigentlich hatte Amorim in seine Wohnung an Rios Copacabana eingeladen, aber dann sind die Covid-Neuinfektionen in Brasilien so drastisch in die Höhe geschnellt, dass der Achtzigjährige ein Zoom-Gespräch vorzieht. Die charakteristischste Eigenschaft Lulas, sagt er, sei die Fähigkeit zum Dialog. «Er will und er kann mit allen reden, egal ob Kleinbauer oder Staatschef. Er verstand sich ebenso gut mit dem venezolanischen Sozialisten Hugo Chávez wie mit US-Präsident George W. Bush oder dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. Er glaubt an den Dialog.»

Diese Haltung stecke auch hinter der Aussage Lulas zum Krieg gegen die Ukraine im «Time»-Magazin, die international für Kritik sorgte. Lula warf darin dem Westen vor, nicht genug mit Wladimir Putin verhandelt zu haben, und sagte, dass der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski am Krieg mitschuldig sei, den er für eine persönliche Show nutze. Man fragte sich, ob Lula, der Brasilien einst als internationalen Vermittler und als Führungsnation des Globalen Südens etabliert hatte, seinen aussenpolitischen Kompass verloren habe. Amorim wiegelt ab. Lula sei der Überzeugung, dass sich jeder Konflikt über einen ehrlichen Dialog lösen lasse. Er sei immer Optimist gewesen – selbst als er monatelang in einer Gefängniszelle ohne Blick nach draussen gesessen habe.

Tatsächlich ist das Bemerkenswerteste am Comeback Lulas, dass er überhaupt wieder da ist. Denn die Dekade nach seinem Ausscheiden als Präsident 2011 war von persönlichen und politischen Katastrophen geprägt.

Aufstieg in die Mittelklasse

Sie ist eng mit dem Namen Sergio Moro verbunden. Der junge ehrgeizige Untersuchungsrichter hatte 2014 Korruptionsermittlungen rund um den staatlichen Erdölkonzern Petrobras aufgenommen, Brasiliens wichtigstes Unternehmen. Mit der Zeit legten Moro und sein Team ein weitverzweigtes Korruptionsnetzwerk offen, in das Hunderte Politiker:innen, Funktionäre und Unternehmerinnen verwickelt waren. Obwohl Politiker:innen zahlreicher Parteien involviert waren, wurden besonders Lula und seine Arbeiterpartei, der Partido dos Trabalhadores (PT), für das System verantwortlich gemacht, weil es sich unter der PT-Regierung ausgeformt hatte. Parallel rutschte Brasilien nach dem Wirtschaftsboom der nuller Jahre in die Rezession.

So wurde aus dem einst beliebtesten Politiker des Landes der «Dieb Lula», von dem auf Demonstrationen Puppen in Gefängniskleidung geschwenkt wurden. Er und seine Arbeiterpartei hätten Brasilien ruiniert, wiederholten Brasiliens Rechte und die bürgerlichen Medien fast ununterbrochen.

Lula musste das umso mehr schmerzen, als seine Regierungszeit bis dato als erfolgreich gegolten hatte. Er wurde 2003 Präsident, weil er die Brasilianer:innen mit einem Versprechen überzeugt hatte: Ich werde eine gerechtere Nation schaffen! Der immense Reichtum des Landes soll endlich allen zugutekommen und nicht mehr nur der kleinen weissen Elite. Lulas Regierung rief Sozialprogramme ins Leben, die von der Uno als vorbildlich für andere Schwellenländer empfohlen wurden. Seine Regierung führte Quoten für Schwarze und Indigene an den Universitäten ein. Gleichzeitig wuchs die Wirtschaft jährlich um durchschnittlich vier Prozent. Brasilien eliminierte seine Schulden beim Internationalen Währungsfonds, und der Mindestlohn wurde kontinuierlich angehoben. Vierzig Millionen Menschen stiegen laut offizieller Statistik in die Mittelklasse auf.

Zudem entstanden Millionen versicherungspflichtiger Jobs, die Regierung beendete den Hunger und machte Brasilien zum Nahrungsmittelgiganten. Das Land belieferte den Globus mit Soja, Mais, Fleisch, Zucker, Kaffee und Orangen. Es exportierte auch das Eisenerz, aus dem die Chinesen den Stahl für ihre Städte gossen, und baute die Ölförderung aus. Auch der Binnenkonsum boomte. 2011, am Ende von Lulas Amtszeit, war Brasilien vor England die sechstgrösste Volkswirtschaft der Welt.

Ein «Dieb und Schnapstrinker»

Das alles sollte nun nicht mehr gelten? Wer damals Brasiliens Medien verfolgte, konnte tatsächlich meinen, Lula habe versucht, das Land in eine kommunistische Diktatur zu verwandeln. Auf Massendemonstrationen der weissen Mittel- und Oberschicht wurden Banner geschwenkt: «Brasilien wird kein zweites Kuba!» und «Lula in den Knast!». 2016 musste Lula dann miterleben, wie seine PT-Nachfolgerin im Präsidentenamt, Dilma Rousseff, in einem fragwürdigen Verfahren vom Kongress abgesetzt wurde. Bis heute spricht Lula von einem Putsch.

Ludmila Quintas, Lula-Gegnerin
Ludmila Quintas, Lula-Gegnerin

Dann, 2017, wurde Lula selbst nach einem langen Prozess von Richter Moro zu neun Jahren Haft wegen passiver Korruption verurteilt – ein Urteil, das 2018 in zweiter Instanz auf zwölf Jahre Haft erhöht wurde. Damit war Lula von den Präsidentschaftswahlen im gleichen Jahr ausgeschlossen. Aus der Gefängniszelle erlebte er, wie der ultrarechte Hinterbänkler und ehemalige Militär Jair Bolsonaro die Wahlen gewann und Moro zum Justizminister machte. Bolsonaro war bis dato vor allem durch homophobe Sprüche, die Verteidigung der Militärdiktatur sowie einen tiefen Hass auf Lula und dessen Partei aufgefallen. Er behauptete gar, er sei von Gott gesandt worden, um Brasilien vor dem Kommunismus zu retten. Einmal ahmte er ein Maschinengewehr nach, mit dem er Lula erschiessen würde. 58 Millionen Brasilianer:innen, rund 55 Prozent der Stimmenden, entschieden sich für den extrem rechten Bolsonaro, der Kandidat von Lulas PT erhielt 45 Prozent. Es war der Höhepunkt der konservativen Gegenbewegung. Die Eliten hatten zurückgeschlagen.

Zu Bolsonaros treuen Wähler:innen zählt die Kinderärztin Ludmila Quintas. Die 61-jährige, elegant gekleidete und dezent geschminkte weisse Frau sitzt in einem Café in Rios wohlhabender Südzone. Sie betreibt zwei Praxen und hält Bolsonaro zwar für einen ungehobelten Mann, «aber alles ist besser als dieser Lula».

Ihre Ablehnung hat auch mit Enttäuschung zu tun. «Ich habe Lula zwei Mal unterstützt und für ihn geworben», sagt sie, «aber er ist ein Dieb und Schnapstrinker.» Quintas verzieht angeekelt das Gesicht. Sie sagt, dass all die linken Legenden über Lula nicht stimmten. «Wenn ich mir die Jugend von heute anschaue, dann sind das alles Analphabeten. Lula hat die Bildung ruiniert», sagt sie. Er habe zwar viele neue Hochschulen gegründet, aber die Grundschulen seien miserabel geblieben. «Was bringt es, Dumme auf Universitäten zu schicken?!» Für Menschen wie Quintas ist Lula nicht der Erlöser der Armen, sondern ein Demagoge, der die Massen verführt.

Zum Abschied wiederholt Quintas das rechte Narrativ, dass die Wahlen im Oktober manipuliert werden könnten, damit Bolsonaro nicht gewinne.

Immer wieder Rückschläge

In São Paulo auf der Bühne hat Lula das Mikrofon ergriffen und warnt vor der Diktatur, die drohe, sollte erneut Bolsonaro die Wahl gewinnen. Aber er sei der Garant dafür, dass das nicht geschehe. «Wir werden Brasilien zurückgewinnen. Wenn ich Präsident bin, werden wieder alle Brasilianer in den Präsidentenpalast einziehen. Er ist das Haus des Volkes.»

Dass Lula überhaupt zur Wahl antreten darf, hat mit einem Urteil des Obersten Gerichtshofs von 2019 zu tun. Es erklärte Lulas Inhaftierung indirekt für rechtswidrig. Nur einen Tag nach dem Richterspruch verliess er seine Zelle im südbrasilianischen Curitiba, und seine politischen Rechte wurden wiederhergestellt. Später entschied das Gericht, dass Sergio Moro parteiisch agiert habe. Im April 2022 befand der Uno-Menschenrechtsausschuss, dass der Lula-Prozess gegen die Regeln eines ordentlichen Verfahrens verstossen habe. Allerdings wurde damit nicht Lulas Unschuld festgestellt, wie seine Gegner:innen bis heute betonen.

In den achtzehn Monaten seiner Haft starb Lulas zweite Frau. Die beiden waren 43 Jahre lang verheiratet gewesen. Dann starb sein siebenjähriger Enkel. Aber Lula lernte in der Zeit auch seine neue Frau kennen, die ihm wie Tausende andere Brasilianer:innen Briefe ins Gefängnis schickte, auf die er ihr am Ende täglich antwortete. Dem «Time»-Magazin gestand Lula: «Ich bin verliebt, als wäre ich zwanzig Jahre alt, als wäre es meine erste Freundin.»

1945 wurde Lula als siebtes von acht Kindern einer bitterarmen Familie im trockenen Nordosten Brasiliens geboren. Sieben Jahre später zog seine Mutter mit den Kindern nach São Paulo, wo Lula an Wochenenden Orangen verkaufte und Brennholz sammelte, um die Familie zu unterstützen. Als er mit zwölf die Schule verliess, begann er, in einer Färberei zu arbeiten, und besuchte danach eine staatliche Berufsschule. Aber dann zerquetschte er sich in einer Metallfabrik den kleinen linken Finger. Es dauerte Stunden, bis ein Arzt eintraf, und der Finger musste amputiert werden. Als Lula mit 23 Jahren zum ersten Mal heiratete, starb seine Frau wenig später an Hepatitis. Sie war im achten Monat schwanger, und auch das Kind überlebte nicht. Lula spricht häufig über diese für ihn prägenden Jahre. Er wisse, was es bedeute, arm zu sein und keinen Zugang zum Gesundheitssystem zu haben. Sein Vater, ein Analphabet, starb, ohne dass Lula davon erfuhr.

Quênia Emiliano, Lula-Wählerin
Quênia Emiliano, Lula-Wählerin

Doch auch ohne formale Bildung und einzig aufgrund seines rhetorischen Talents wurde Lula 1975 zum Chef einer grossen Stahlarbeitergewerkschaft in São Paulo gewählt. Inmitten der Militärdiktatur organisierte er Streiks und wurde verhaftet. 1980 gründete er dann mit Gleichgesinnten die Arbeiterpartei und trat nach der Rückkehr Brasiliens zur Demokratie 1986 drei Mal als Präsidentschaftskandidat an, ehe er 2002 gewählt wurde. Es scheint, dass ihn Rückschläge immer nur stärker gemacht haben.

Auf der Bühne in São Paulo ruft Lula, wegen der vielen Wahlkampfauftritte nun fast stimmlos: «Dieser Sohn einer armen Mutter, ohne Studium und Diplom, dieser Sohn Brasiliens, hat seinen ersten Titel erhalten, als er Präsident wurde.»

«Ich habe Lula alles zu verdanken», sagt Quênia Emiliano. Die 31-Jährige hat kurze Haare und trägt Latzhosen, dazu einen afrikanischen Turban. Sie beendet gerade ihr Jurastudium an der Bundesuniversität in Rio de Janeiro, einer der besten Hochschulen Brasiliens. Sie erinnert sich, wie sie sich zum Praktikum bei der Staatsanwaltschaft von Rio vorstellte und wie gross dort die Überraschung gewesen sei. Denn Emiliano ist Schwarz. «Die Machtpositionen gehören in Brasilien den Weissen», sagt sie in der Mensa der Universität. «Die Schwarzen machen sauber.» Emiliano hat sich hochgekämpft, ihr Vater war Strassenverkäufer und dessen Grossvater Sklave.

«Fleisch, Reis und Bohnen»

Der jungen Frau steht nun eine Karriere als Anwältin bevor. Und dafür ist sie einem Menschen unendlich dankbar: «Presidente Lula!» Er habe bei ihr und Millionen anderen Brasilianer:innen die Hoffnung auf ein besseres Brasilien geweckt, sagt sie. Und er habe konkrete Möglichkeiten für Menschen wie sie geschaffen. «Ich habe sie ergriffen.»

Es sind diese Erinnerungen, die Lula im Wahlkampf wachzurufen versucht. Über seine Pläne für die Zukunft sagt er hingegen fast nichts, seine Kampagne ist nostalgisch. Sie handelt von den nuller Jahren, als Brasilien «glücklich» gewesen sei. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Lage klingt das sogar plausibel. Im März verzeichnete Brasilien die höchste Inflation für diesen Monat seit 28 Jahren. Gleichzeitig ist das Durchschnittseinkommen der brasilianischen Bevölkerung auf einen historischen Tiefstand gesunken. Brasiliens Arbeitslosenquote zählt zu den höchsten der Welt. Und rund 33,1 Millionen Brasilianer:innen leiden wieder an Hunger – nur eine Dekade nachdem der Hunger bereits vollkommen besiegt schien.

Bevor er die Bühne in São Paulo verlässt, ruft Lula mit dem letzten Rest an Stimme: «Die Brasilianer werden wieder Fleisch, Reis und Bohnen auf dem Teller haben. Sie werden wieder ihre Tanks füllen können. Ich werde ein neues Brasilien aufbauen.» Wie er das machen will, sagt er nicht, aber es ist das, was viele Brasilianer:innen hören wollen.