Hausmitteilungen: WOZ-Blog zum Krieg gegen die Ukraine

Nr. 10 –

Der russische Angriff auf die Ukraine stellt den Journalismus vor Herausforderungen: Welchen Quellen soll man trauen, welchen nicht? Was ist das richtige Verhältnis zwischen Neuigkeiten und Einordnung? Auf der WOZ haben wir schnell gemerkt, dass wir nicht bloss jeden Donnerstag abschliessende Berichte liefern können. Deshalb haben wir am letzten Sonntag einen Blog gestartet, auf dem Sie täglich aktuelle Einordnungen lesen können. Sie finden ihn auf www.woz.ch/ukraine.

Wir wollen dabei keine umfassende Nachrichtenübersicht bieten, sondern Aspekte vertiefen, bei denen unsere Redaktor:innen über Expertise verfügen: Welche Folgen hat die Aufhebung der Pressefreiheit in Russland? Welche Chancen bietet der Schutzstatus S für Flüchtende? Welche Erkenntnisse bringt eine feministische Sicht aufs Kriegsgeschehen? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie bereits im Blog. Wer unseren Newsletter abonniert, erhält zudem jeden Freitag eine Zusammenstellung aller Beiträge. Abonnieren können Sie den Newsletter auf unserer Website.

Schliesslich wollen wir auch unsere Kolleg:innen im Kriegsgebiet unterstützen. Die WOZ hat dem Netzwerk N-Ost, das von Reporter ohne Grenzen und dem Netzwerk Recherche getragen wird, 1500 Euro gespendet. N-Ost versorgt Journalist:innen in der Ukraine mit überlebensnotwendigen Gütern, finanziert die psychologische Betreuung und übernimmt Recherchekosten.