Fünfzig Jahre Nelkenrevolution: Portugals Revolutionär:innen
Zu Besuch bei drei Portugies:innen in La Chaux-de-Fonds, die von ihrer Politisierung, den Tagen rund um den 25. April 1974 und ihrem Leben in der Schweiz erzählen.
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Zu Besuch bei drei Portugies:innen in La Chaux-de-Fonds, die von ihrer Politisierung, den Tagen rund um den 25. April 1974 und ihrem Leben in der Schweiz erzählen.
Es herrscht Mangel in den psychiatrischen Einrichtungen der Schweiz: Nur gerade einer von drei hilfsbedürftigen Personen kann schnell geholfen werden.
Hunderte Psychoanalytiker:innen wurden am basisdemokratisch organisierten Seminar schon ausgebildet. Jetzt droht es seine Anerkennung durch den Bund zu verlieren.
Argentinische Aktivist:innen kritisieren die lasche Politik der Schweiz: Nationalbank und UBS sollen Aktien von Firmen aufgeben, die im argentinischen Frackinggeschäft mitmischen.
Nach dem Ja zur 13. AHV wird viel um sozialstaatliche Finanzierungspolitik nachgedacht. Das ist eine Chance auf die Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft.
Der Erfolg der Klimaseniorinnen in Strassburg löst harsche Reaktionen aus. Stefan Schlegel, Leiter der neuen Schweizerischen Menschenrechtsinstitution, nimmt die Argumente der Kritiker:innen auseinander.
Bringt das Stromgesetz, das im Juni zur Abstimmung kommt, die ökologische Wende? Oder bedroht es die Ökosysteme der Alpen? Patrick Hofstetter vom WWF und Katharina von Steiger vom Grimselverein sind sich nicht einig.
Die Politologin Friederike Beier denkt in ihrem Buch zusammen, was oft als unvereinbar dargestellt wird: Queerfeminismus und Materialismus, Identität und Klasse. Ein Gespräch über den Wert der Utopie.
Kein Verbrechen, sondern ein Recht und eine Pflicht: Ein sizilianisches Gericht stellt das politisch motivierte Verfahren gegen die Seenothelfer:innen der «Iuventa» nach sieben Jahren ein.
Donald Trump hat gute Chancen, ins Weisse Haus zurückzukehren, die Republikanische Partei ist seinem radikalen Kurs beinahe komplett erlegen. Wer genau ist heute deren Basis?
Nach dem Tod eines vierzehnjährigen Siedlers ist die Gewalt im Westjordanland eskaliert. Während Palästinenser:innen weitere Racheakte durch Siedler fürchten, trauern die Eltern um ihren Sohn. Eine Reportage.
Generative KI hat gelernt zu kommunizieren und greift in öffentliche Debatten ein. Das birgt grosse Risiken. Die Techfirmen, die hinter dieser Entwicklung stehen, sollten dabei nicht aus dem Blick geraten.
Nicole Vögele berichtete als TV-Journalistin von den Pushbacks an der kroatisch-bosnischen Grenze, für ihren Dokumentarfilm ist sie in die Region zurückgekehrt. In Nyon hat sie damit den Hauptpreis gewonnen.
Schlagzeuger Julian Sartorius hat für sein neues Album einen 4000er-Berg bestiegen – und dabei versteckte Tracks gesammelt.
Servus, Grüezi und Hallo: Der «Alpenpodcast» von drei «Zeit»-Journalisten ist zur Marke geworden und auch nach 300 Folgen ungebrochen populär.
Karin Hoffsten über die Demokratie und ihre Verletzbarkeit
Stefan Gärtner über Papier und Schrott
Michelle Steinbeck über postpartal-postmortale Überforderung
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Nach dem iranischen Vergeltungsschlag gegen Israel ist das Risiko einer regionalen Eskalation so gross wie nie in den letzten sechs Monaten. Damit rückt der Krieg in Gaza in den Hintergrund.
Auch die neusten Pläne für die EU-Aussengrenze werden an der Realität scheitern, und die moralischen Appelle der Linken sind wirkungslos. Höchste Zeit also, darüber hinauszudenken.
Klimareportagen aus dem Sattel von Florian Wüstholz und Martin Bichsel.
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Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien steigen – und das Parlament ist unwillig, das Gesundheitssystem zu reformieren. Zwei Initiativen erhöhen nun den Druck.
Schweizer Wälder werden für CO₂-Kompensationen zertifiziert. Zu den Käufer:innen gehört die Fluggesellschaft Swiss, und auch der Staat rechnet sich die Wälder ans nationale CO₂-Budget an. Kann der Wald das leisten?
Von Bundesrat Rösti bis zur Mitte-Partei: In den Reaktionen auf das Klimaseniorinnen-Urteil blitzt die autoritäre Bereitschaft auf, Privilegien und Kapitalinteressen zu jedem Preis zu verteidigen.
Mehr als dreissig Menschen sitzen in der Schweiz in Einzelhaft. Expert:innen warnen vor den psychischen Folgen der Isolation – so auch die Uno.
Ein Schweizer Konzern will in kaum erforschter Tiefsee Rohstoffe abbauen. Das könnte ökologisch katastrophale Auswirkungen haben. Doch der Streit um die begehrten Manganknollen am Meeresgrund hat erst begonnen.
Die Insel wurde erst von einem Wirbelsturm verwüstet, dann von Immobilien- und Kryptoinvestor:innen heimgesucht. Eine Reportage aus Puerto Rico, für manche eine Neokolonie der USA.
Seit 1981 sitzt Mumia Abu-Jamal im Gefängnis. Er ist in dieser Zeit zum Symbol für den Kampf gegen die rassistische und klassistische US-Justiz geworden. Und sagt, er sei ein freier Schwarzer, der in Gefangenschaft lebe.
Der Chemnitzer FC ist bekannt für seine rechtsextremen Fans. Seit einigen Jahren wehrt sich der Verein gegen den rechten Flügel, doch die Verbindungen sind eng, die Verletzungen sitzen tief.
Vor 150 Jahren gab sich die Schweiz den progressivsten Gesellschaftsvertrag der Welt. Er war eine Errungenschaft des Freisinns – dieser will heute nichts mehr davon wissen.
Das Problem mit Katastrophenfilmen war stets, dass sie den Kollaps als Fremdeinwirkung imaginiert haben ohne Blick für das, was der Katastrophe eigentlich zugrunde liegt. Das scheint sich jetzt zu ändern.
Kolonialismus, Sklaverei und Migration seien klassische Country-Themen, sagt der Radiojournalist Jamal Khadar und erklärt, was es bedeutet, wenn Beyoncé als erste Schwarze Frau die US-Country-Charts anführt.
Mit hübschen Back- und Alltagsvideos wollen sogenannte «Tradwives» ihren Follower:innen das einfache Leben nahebringen. Der Preis dafür ist jedoch hoch.
Un monde orageux s’épanouit. A stormy world is blooming. Von Ruedi Widmer
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